Spielberichte 2007/2008

PO VF Spiel 2 07/08

mweiche

September 4th, 2009

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SENSATION!! LONGHORNS GEWINNEN VIERTELFINALE IM PENALTYSCHIESSEN (3:1)
Die Mannheim Longhorns schaffen in der ersten Runde der DPL 2007/2008 Meisterschaft die Sensation und werfen mit den Baden Bruins einen der größten Meisterschaftsfavoriten aus dem Rennen.

Als achtes und letztplatziertes Team der Cross Conference Division mußten die Mannheim Longhorns gegen den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer in 2 Playoff Spielen antreten. Nach der Regeländerung gegenüber dem letzten Jahr zählte diesmal nicht die Tordifferenz, sondern nur noch die Tendenz der beiden Partien. Dies sollte den Longhorns zum Vorteil werden. Hatten die Longhorns noch das letzte Spiel der Saison gegen die Baden Bruins sehr deutlich mit 9:3 verloren so kamen sie beim Playoff Hinspiel am Sonntag, den 9. März in der SAP Arena zu einem sehr deutlichen und verdienten 6:2 Sieg.

Obwohl die Bruins mit einer sehr starken Mannschaft antraten, spielten sie nicht das von ihnen gewohnte Power-Eishockey sondern ließen sich das Spiel von den Longhorns aufzwingen. Die Gastgeber agierten aus einer sicheren Abwehr heraus – bei der sich Kujawa, Greinert, Schubert und vor allem Marcus Medwed Bestnoten verdienten. Dazu kam eine optimale Chancenauswertung und selbst Markus Bonte, der bis dato ohne Torerfolg in der Saison gewesen war, netzte doppelt zum zwischenzwitlichen 2:0 ein. Nach dem 2. Drittel führten die Longhorns bereits mit 4:0 und so langsam glaubten die Longhorns und deren Fans wirklich daran, dass ein Sieg möglich war und somit auf jeden Fall ein Penaltyschiessen erreicht werden könnte. 2 Tore von den Bruins konnten ausgeglichen werden und so ging am Ende das Hinspiel mit 6:2 an die Longhorns Mannheim.

Bereits einen Tag später trafen sich die beiden Teams erneut – diesmal zum Rückspiel in Viernheim – der Heimstätte der Bruins. Die Bruins spielten wie ausgewechselt, keine Spur mehr vom „Spaziergang“ gegen den Vorrunden-Letzten wie am Sonntag zuvor. Schnell, wie aus den Ligaspielen gewohnt, zogen die Badener in Bestbesetzung ihr schnelles und druckvolles Eishockey auf und kamen recht ungefährdet zu einer klaren 4:0 Führung nach dem ersten Drittel.
Auch im zweiten Drittel war das Tempo hoch und die Longhörner konnten – nachdem sie sich alle besser auf den Gegner eingestellt und sich besser postiert hatten – das Drittel mit 1:1 ausgeglichen gestalten. Im dritten Drittel wurde so langsam jedem der Protagonisten klar, dass jeder weitere Aufwand zu keinem Ergebnis in der regulären Spielzeit führen würde, da ein Penaltyschiessen die Entscheidung bringen mußte. Doch da lag der Vorteil bei den Longhorns. Die Bruins hatten 45 Minuten lang den Torwart der Longhorns in Atem gehalten und auf „Temperatur geschossen“ – wobei der Bruins Goalie ob der erstklassigen Arbeit seiner Defensive fast arbeitslos und daher kalt war.
Die Vermutung sollte sich bewahrtheiten. Nachdem die 5 Schützen der beiden Teams benannt worden waren konnte Marcus Medwed 3 von 4 Penalties entschärfen und ließ sich nur von Justin Fagan überwinden. Auf der anderen Seite konnten Tzieply, Weiche und Schubert den 3:1 Endstand klarmachen und die Longhorns somit in die Runde der letzten 4 einziehen lassen.

Man darf gespannt sein auf die weiteren Ergebnisse der Play Offs – einmal mehr haben die Ergebinsse gezeigt, dass zu jeder Zeit Ãœberaschungen möglich sind.
Als achtes und letztplatziertes Team der Cross Conference Division mußten die Mannheim Longhorns gegen den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer in 2 Playoff Spielen antreten. Nach der Regeländerung gegenüber dem letzten Jahr zählte diesmal nicht die Tordifferenz, sondern nur noch die Tendenz der beiden Partien. Dies sollte den Longhorns zum Vorteil werden. Hatten die Longhorns noch das letzte Spiel der Saison gegen die Baden Bruins sehr deutlich mit 9:3 verloren so kamen sie beim Playoff Hinspiel am Sonntag, den 9. März in der SAP Arena zu einem sehr deutlichen und verdienten 6:2 Sieg.
Obwohl die Bruins mit einer sehr starken Mannschaft antraten, spielten sie nicht das von ihnen gewohnte Power-Eishockey sondern ließen sich das Spiel von den Longhorns aufzwingen. Die Gastgeber agierten aus einer sicheren Abwehr heraus – bei der sich Kujawa, Greinert, Schubert und vor allem Marcus Medwed Bestnoten verdienten.
Dazu kam eine optimale Chancenauswertung und selbst Markus Bonte, der bis dato ohne Torerfolg in der Saison gewesen war, netzte doppelt zum zwischenzwitlichen 2:0 ein. Nach dem 2. Drittel führten die Longhorns bereits mit 4:0 und so langsam glaubten die Longhorns und deren Fans wirklich daran, dass ein Sieg möglich war und somit auf jeden Fall ein Penaltyschiessen erreicht werden könnte. 2 Tore von den Bruins konnten ausgeglichen werden und so ging am Ende das Hinspiel mit 6:2 an die Longhorns Mannheim.

Bereits einen Tag später trafen sich die beiden Teams erneut – diesmal zum Rückspiel in Viernheim – der Heimstätte der Bruins. Die Bruins spielten wie ausgewechselt, keine Spur mehr vom „Spaziergang“ gegen den Vorrunden-Letzten wie am Sonntag zuvor. Schnell, wie aus den Ligaspielen gewohnt, zogen die Badener in Bestbesetzung ihr schnelles und druckvolles Eishockey auf und kamen recht ungefährdet zu einer klaren 4:0 Führung nach dem ersten Drittel.

Auch im zweiten Drittel war das Tempo hoch und die Longhörner konnten – nachdem sie sich alle besser auf den Gegner eingestellt und sich besser postiert hatten – das Drittel mit 1:1 ausgeglichen gestalten. Im dritten Drittel wurde so langsam jedem der Protagonisten klar, dass jeder weitere Aufwand zu keinem Ergebnis in der regulären Spielzeit führen würde, da ein Penaltyschiessen die Entscheidung bringen mußte. Doch da lag der Vorteil bei den Longhorns. Die Bruins hatten 45 Minuten lang den Torwart der Longhorns in Atem gehalten und auf „Temperatur geschossen“ – wobei der Bruins Goalie ob der erstklassigen Arbeit seiner Defensive fast arbeitslos und daher kalt war.
Die Vermutung sollte sich bewahrtheiten. Nachdem die 5 Schützen der beiden Teams benannt worden waren konnte Marcus Medwed 3 von 4 Penalties entschärfen und ließ sich nur von Justin Fagan überwinden. Auf der anderen Seite konnten Tzieply, Weiche und Schubert den 3:1 Endstand klarmachen und die Longhorns somit in die Runde der letzten 4 einziehen lassen.

Man darf gespannt sein auf die weiteren Ergebnisse der Play Offs – einmal mehr haben die Ergebinsse gezeigt, dass zu jeder Zeit Ãœberaschungen möglich sind.

VIDEO VOM PENALTYSCHIESSEN

 

Penalty

Tor

Team Penalty Schütze Torwart
1. Penalty LH X Longhorns Engel, Sebastian Marcus Weber
1. Penalty BB 0 : 1 Baden Bruins Fagan, Justin Marcus Medwed
2. Penalty LH 1 : 1 Longhorns Tzieply, Andreas Marcus Weber
2. Penalty BB X Baden Bruins Hülse, Thorsten Marcus Medwed
3. Penalty LH X Longhorns Tischer, Falk Marcus Weber
3. Penalty BB X Baden Bruins Stein, Danny Marcus Medwed
4. Penalty LH 2 : 1 Longhorns Weiche, Martin Marcus Weber
4. Penalty BB X Baden Bruins Müller Marcus Medwed
5. Penalty LH 3 : 1 Longhorns Schubert, Andreas Marcus Weber

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