Spielberichte 2011/2012

vs. Bodycheck 27.11.2011

mweiche

Oktober 28th, 2011

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Longhorns vs Bodycheck 5:4 (2:3/2:1/1:0)
Erneut schlechte Schiedsrichterleistung lassen ein harmloses Spiel eskalieren.

Die Longhorns Mannheim trafen in ihrem 4ten Ligaspiel in der DIV II auf die altbekannten Bodychecker aus Mannheim.
Altbekannt, da sich diese beide Mannschaften bereits vor 2 Jahren in den DIV II Play Offs gegenüberstanden und Bodycheck den Longhorns dabei in 3 Spielen die einzige Saisonniederlage beibringen konnte. Man kannte sich also und beide Mannschaften wussten um die Stärken bzw Schwächen des Gegners.  Beide Teams traten mit vollen Reihen an – lediglich bei den Longhorns fehlte noch Geisler aufgrund einer Sperre und Greinert. Dafür war endlich wieder Tischer mit von der Partie und so war zumindest die erste Reihe der Longhorns nominell in Bestbesetzung.
Doch los ging das Spiel ganz und gar nicht nach dem Geschmack der Gastgeber. Denn bereits nach nur 1:36 war Denis Trimmborn im Tor der Longhorns das erste Mal geschlagen. Trimborn selbst hatte sich noch vor dem Spiel über das mangelhaft und unkonzentrierte Warmmachen seiner Vorderleute aufgeregt denn somit war er selber auch nicht richtig warmgespielt. Das nutzten die Gäste gnadenlos aus konnten den sonst so sicheren Tormann bereits im ersten Drittel 3 mal trocken zum überraschenden 3:2 Drittelstand überwinden Lediglich Tischer konnte nach 3:30 – durch Weiche bedient – zum 1:1 trocken und direkt unter die Latte einnetzen sowie Johannes Guttowski zum 2:2 ausgleichen aber das restliche Drittel reagierten die Longhorns nur während die Bodychecker das Spiel clever im Griff hatten.Mit anhaltender Spieldauer aber gewann Denis „The Menace“ Trimborn seine gewohnte Sicherheit zurück und ließ in den folgenden Dritteln nur noch einen Gegentreffer zu bei gleichzeitig mehreren „game-winning-saves“ Mit dieser Sicherheit wurde auch das Spiel der Gastgeber sicherer, schneller und effektiver und so konnte die erste Reihe mit Schoobster und erneut Tischer das Spiel bis Drittelende zum 4:4 ausgleichen.

Im Dritten Drittel passierte eigentlich außer dem Siegtreffer durch Wagner nicht mehr viel – denn unzählige Nicklichkeiten und deren teilweise völlig  falsche Bestrafung durch die überforderten Referees machten aus der bis dahin fast vorweihnachtichen Eintracht ein emotionsgeladenes Schlussdrittel in dem kaum noch gespielt wurde. Trauriger Höhepunkt waren diverse Matchstrafen für beide Mannschaften nach einer Rudelbildung.

Das größte Problem an dem Abend und wie man es von immer mehr Spielen der DPL hört, war dass keiner der beiden Referees auch nur ein Wort Deutsch konnte und somit es immer eine Ewigkeit dauerte – bis alle Strafen den Betroffenen, den Captains und dem Zeitnehmer mitgeteilt wurden.

Tore:
1:1 04. Minute – Tischer (Weiche)
2:2 14. Minute – Guttowski (Wagner)
3:3 16. Minute – Schubert (Weiche)
4:3 19. Minute – Tischer (Weiche,Lorch)
5:4 33. Minute – Wagner

 

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