Spielberichte 2009/2010
PO HF Spiel 1 09/10
LONGHORNS in Bestform
Hellwache Longhorns lassen Eppelheim im ersten Halbfinale keine Chance und gewinnen mit 11:0 (3:0/8:0/3:0)
Die Longhorns hatten sich viel für das erste Halbfinale vorgenommen – zu präsent war noch die Niederlage gegen Bodycheck im ersten Viertelfinalspiel als man eiskalt „abgewatscht“ wurde, weil man den Gegner unterschätze. Doch eine Flut von Leistungsträgern (Christian Lorch, Rüdiger Baro, Damian Adamus und angeschlagene Stammspieler (Markus Bonte, Tommy Althaus, Marc Wächter) verhieß nichts Gutes. Doch es folgt eines der besten Saisonspiele der Longhorns, in dessen Verlauf sich fast jeder Mitspieler in die Scorrerliste eintragen konnte. Hervorzuheben gilt hier ganz besonders Marc Wächter! Erst seit kurzem auf der Farm und auf dem Eis und bereits mit immensen Fortschritten – diese wurden mit 3 Assists belohnt, die er sich in der ersten Reihe mit Tischer und Weiche „verdiente“.
Es wurde sich in den ersten 5 Minuten der Partie ein wenig beschnuppert – denn in der Saison trennte man sich 8:3 und wußte, dass die Eppelheimer einige Könner in ihren Reihen haben. Doch es stellte sich schnell heraus, dass die Gastgeber an diesem Abend immer den berühmten Schritt schneller waren und so war es eine logische Konsequenz, dass die Tore fielen. Sebastian Engel und Andi Schubert lösten mit einem Doppelschlag innerhalb von 27 Sekunden der 5ten Spielminute die Spannung und zwangen die Gäste damit bereits früh in die Defensive. In eigener Ãœberzahl konnte dann Falk Tischer seinen Mittelstürmer Weiche in Szene setzen, so dass dieser in der Schlussminute des ersten Drittels das 3:0 erzielen konnte.
Das zweite Drittel war kaum angefangen, da erzielte Utz Bauer mit einem wunderschönen Tor das 4:0. Bauer nahm dem Gästetorwart im Slot die Sicht und konnt mit dem Rücken zum Tor einen Schuss von der blauen Linie durch seine Beine unhaltbar abfälschen. Das schönste Tor an diesem Abend. Mit diesem Tor war die letzte Siegeszuversicht der Eppelheimer verflogen und die Longhorns drückten weiter aufs Tempo. Es folgten zweieinhalb Minuten in denen die Longhorns 4 weitere Treffer erzielten und das Ergebnis auf 8:0 zum Drittelende erhöhen konnten. Dem Schlappschuss Schlussmann war dann aber doch seine löchrige Abwehr zuviel und er verließ zu Gunsten seines Ersatzmannes das Feld.
Das letzte Drittel wurd dann wegen Zeitknappheit ungestoppt durchgespielt und ging mit 3:0 an die Longhorns. Damit hatte der junge Aleks Kujawa seinen verdienten Shutout erhalten und die Longhorns sich eine beruhigende Ausgangslage für das zweite Halbfinale am 18. März geschaffen.